Dienstag, 9. Dezember 2014

Gemälde- und Fotografie-Ausstellung in Denzlingen

Hallo zusammen,

derzeit kann man im Alten Rathaus in Denzlingen (bei Freiburg) eine tolle Ausstellung anschauen.

Ich war zur Ausstellungseröffnung eingeladen und durfte einige Bilder machen, die ich euch nicht vornethalten möchte :)

Die Malerin, die Kunstwerke aus Acryl erstellt ist Ruth Zimmermann. Für Sie durfte ich auch Portraits erstellen und die Gemälde fotografieren. Ich mag ihre Arbeiten sehr.


Und der Fotograf, der seine Street-Photography ausstellt, ist Manuel Hisam. Er versteht es, Details zu entdecken und sie in seinen Bildern künstlerisch festzuhalten. Mehr zu ihm und seiner Kunst findet ihr hier: www.einblick-ausblick.com



Und um euch einen kleinen Einblick zu liefern, hier einige Bilder:


















Die Bilder gabs auch in einem Foto-Buch zum durchblättern. Eine sehr schöne Idee, wie ich finde :)


Die Ausstellung geht noch bis 14.12.2014 jeden Samstag und Sonntag von 15 - 18 uhr.

Die beiden Künstler freuen sich sehr über einen Besuch :)

Viel Spaß dort und sagt n Gruß von mir, wenn ihr hin geht, vllt erzählen sie euch dann noch ein wenig mehr :)

Bis dann,

Gruß reckordzeitstudio

Freitag, 5. Dezember 2014

Tutorial: Feuerwerk fotografieren



Das Ende des Jahres steht vor der Türe. Und das bedeutet für viele von euch, die häufig mit der Kamera unterwegs sind, dass Silvester ein fotografisches Event ansteht. Feuerwerksfotografie ist eine schöne bunte Sache und macht viel Spaß. Welche beiden Arten der Feuerwerksfotografie es gibt und was man dazu benötigt, wird hier und heute erklärt.

Beim Thema Feuerwerk kann man unterscheiden, ob es ein professionell ausgerichtetes Lichterfest ist, oder viele kleine private, wie zum Beispiel am 31.12..

Um den Einstieg klar zu machen, werde ich euch anfangs die Gemeinsamkeiten erklären und dann im Anschluss die Unterschiede darstellen.

Was man braucht, um tolle Feuerwerksbilder zu machen, ist zum Beispiel ein wenig Geduld. Das ist nichts, was man mal im Vorübergehen knipst, sondern man sollte sich Zeit nehmen und die Zeit genießen.

Die benötigte Hardware:

Notwendig:
-    Kamera, die sich manuell steuern lassen kann (z.B. DSLR)
-    Stativ




Optional / optimal:
-    Funk- oder Kabelauslöser
-    Handschuhe
-    Weitwinkelobjektiv



Zu den Kameraeinstellungen gibt es vorerst zu sagen, dass die Helligkeit des Feuerwerks auf den Bildern von verschiedenen Faktoren geregelt wird. Zum einen von der allgemeinen Helligkeit des Feuerwerks. So ist ein professionelles Feuerwerk in der Regel, bedingt durch die Qualität und Größe der Raketen und Explosionen, heller als eine Rakete aus dem Supermarkt. Der Abstand der Kamera zu den explodierenden Raketen spielt auch mit ein, da ein weiter entfernter Feuerblitz nicht so hell auf dem Sensor ankommt, wie ein Feuerwerk, dass nur einige Meter entfernt gezündet wird. Diese beiden Faktoren müssen dann entsprechend mit den Kameraeinstellungen geregelt werden, um die Bilder optimal zu gestalten. Zu helle Feuerblitze wirken sonst rein weiß und können ihren Reiz verlieren. Wenn die Bilder zu dunkel aufgenommen werden und in der Nacharbeit zu optimieren sind, können sie unter Umständen stark rauschen, oder verlieren durch das nachträgliche Entrauschen an Schärfe.

Ich kann euch daher leider keine Patentlösung zu den Kameraeinstellungen liefern. Aber es ist wichtig, dass ihr wisst, die Helligkeit wird, unabhängig vom Feuerwerk selbst, durch die Einstellung des ISO-Wertes und die Öffnung der Blende geregelt. Die Verschlusszeit hat in vielen Bereichen der Fotografie einen deutlichen Einfluss auf die Helligkeit des Bildes. In diesem Bereich regelt die Verschlusszeit aber lediglich, wie viele Blitze sind auf dem Bild zu sehen oder auch, wie lange die einzelnen Feuerschweife der Explosionen abgebildet werden. Solltet ihr eure Kamera so aufgestellt haben, dass Straßenlaternen oder Lichter einer Stadt oder ähnliches mit aufgenommen werden, können diese durch zu lange Belichtungszeiten überstrahlen. Die „Unwichtigkeit“ der Verschlusszeit bezieht sich nur auf das Feuerwerk selbst.



Die Einstellungen der Kamera:
Den Fokus stellt man, wenn man z.B. Raketen fotografieren möchte, auf „unendlich“. Das lässt sich gut machen, wenn man sich einen Punkt in der Ferne sucht, ein entferntes Gebäude, oder auch – wenn nichts Leuchtendes da ist, den Mond. Darauf stellt man scharf, entweder mit dem Autofokus oder auch über den Live-View manuell. Sollte man nichts entsprechendes finden, kann man auch das Objektiv direkt im manuellen Fokus auf „unendlich“ stellen (Liegende 8) – zu beachten ist hierbei, dass viele Objektive nicht bis zum Anschlag gedreht werden dürfen, sondern den optimalen Schärfepunkt ein paar wenige Millimeter vor „Unendlich“ haben. Es macht daher auch Sinn, den Fokuspunkt bei Tag zu testen und sich gegebenenfalls eine kleine Markierung aufs Objektiv zu machen. Wichtig: Vor Start des Feuerwerks, den Fokus unbedingt auf manuell setzen, da sonst die Kamera nicht immer auslöst ob den Schärfepunkt verändert. Auch das Verändern der Brennweite hat Auswirkungen auf den Fokuspunkt, daher sollte sie nach Möglichkeit nicht mehr verändert werden.

Wenn der Fokus sitzt, wird die Kamera eingestellt. Wie zuvor beschrieben, hat die Verschlusszeit keine Auswirkung auf die Helligkeit der Blitze. Wenn andere Lichter im Bild sind, müssen diese entsprechend der Helligkeit beachtet werden. In der Regel kann man bei einem Feuerwerk eine Blenden-Einstellung von 6.3 – 14 nehmen. Auf die verschiedenen Faktoren, die die Helligkeit beeinflussen können, bin ich bereits eingegangen. Zum Verständnis: ist das Feuerwerk heller, also zum Beispiel in der Nähe und/oder professionell veranstaltet ist, sollte man die Blende weiter schließen (größere Zahl, z.B. f12 – f14) Ich empfehle euch, nach den ersten 2,3 Bildern auf dem Display zu prüfen, ob man die Farben gut erkennt oder ob es nur weiß ist und überstrahlt um dann die Blende entsprechend zu verändern.


Den ISO-Wert kann man auch noch dafür nutzen, die Helligkeit zu steuern, in der Regel kann man aber den Wert bei 100 – 400 stehen lassen.

Wenn man die Möglichkeit hat, einen Kabel- oder Funkauslöser an der Kamera anzuschließen, sollte man das tun. Dadurch ergibt sich nämlich die Möglichkeit, die Kamera auf den Modus Bulb zu stellen. Dieser Modus dient dem Zweck, pro Bild individuell zu entscheiden, wie lange der Verschluss geöffnet bleiben soll, indem man den Auslöser so lange hält, wie man belichten möchte. Verwendet man beispielsweise ein Weitwinkel und hat einen Kamerastandpunkt, der die Möglichkeit bietet, an verschiedenen Stellen Raketenfeuer zu erwischen, so kann man den Verschluss mehrere Sekunden offen lassen um verschiedene Blitze und Farben aufs Bild zu bekommen. Möchte man nur 1 oder 2 Explosionen fotografieren, können 2,3 Sekunden genügen, wenn man, wie etwa an Silvester etwas mehr sucht, ist es auch kein Problem, den Verschluss 10 Sekunden oder länger zu öffnen. Sollte man keinen Kabel- oder Funkauslöser haben, so kann man die Kamera im Manuellen Modus auf 2-4 Sekunden (oder auch länger) stellen. Um Verwacklungen zu vermeiden, empfehle ich, die 2-Sekunden-Selbstauslösung zu verwenden.

Zu beachten ist auch, dass Feuerwerke häufig wechseln, zwischen sehr hohen Raketen und sprühendem Feuer in Bodennähe. Je näher man dann am Geschehen ist, desto weitwinkliger muss das Objektiv sein, wenn man beides drauf bekommen möchte. Und da dies häufig nicht möglich ist, sollte man sich auf eine Höhe festlegen und dann das fotografieren. Ständiges Verstellen des Stativs kostet wertvolle Zeit.

Bei der Feuerwerksfotografie, die in aller Regel in der Dunkelheit abläuft, empfiehlt es sich, eine Taschenlampe mitzunehmen, um die Kamera einfach einrichten zu können. Gerade bei Feuerwerken im Winter, zum Beispiel an Silvester, sind warme Handschuhe sehr empfehlenswert, da man die Hände – außer man kann den Auslöser in die Tasche stecken – irgendwann nur noch bedingt nutzen kann, da sie stark auskühlen. Ich habe mir Handschuhe aus einem Laden für Angler-Zubehör gekauft, deren Fingerkuppen sich am Daumen, Zeige- und Mittelfinger umklappen lassen. So bleiben die Hände warm, aber man muss zum Einrichten der Kamera die Handschuhe nicht ausziehen. Wenn man die Finger nicht braucht, klappt man die Handschuhe drüber und wärmt die komplette Hand.






Ich hoffe, ihr könnt die Tipps bei eurem nächsten Besuch eines Feuerwerks umsetzen und tolle Bilder erstellen. Viel Spaß und Erfolg dabei :)

Wenn ihr Fragen und Anmerkungen habt, postet sie sehr gerne hier unter den Blog und besucht mich auch auf meiner Facebook-Fanseite :)
Bis dahin,

Gruß

reckordzeitstudio

Samstag, 8. November 2014

Gemälde fotografieren und gleichmäßig ausleuchten


Hallo liebe Blog-Leser und Fotografen, 

heute beschreibe ich euch, wie ich den Auftrag, große Gemälde (z.T. 1,60m breit / hoch) sauber zu fotografieren, umgesetzt habe. Und auch wie ihr, unter guten Umständen und etwas Equipment, gut von meinen Erfahrungen profitiren könnt. 

Es waren Acryl-Gemälde einer begabten Künstlerin namens Ruth Zimmermann. Herzlichen Dank an dieser Stelle, dass ich die Bilder veröffentlichen darf. So sieht z. B. eines der Bilder aus, die ich von ihren Gemälden erstellt habe:




Was ich verwendet habe, um die Gemälde sehr gleichmäßig auszuleuchten, ist folgendes: 

 2 Studio-Blitze auf Stativen, mehr nicht. 

Ich musste weder Softboxen noch Schirme verwenden. Es ging darum, die Bilder so abzubilden, wie sie aussehen. Wichtig dabei, es dürfen keine harten Schatten entstehen und auch auf der Bildfläche keine Lichtreflexe zu sehen sein. Wenn man in einem gut ausgestatteten Fotostudio steht, genügend Equipment zur Hand hat und Zeit und Geld keine Rolle spielen, ist das alles – mit ein wenig Erfahrung – umsetzbar. Wie geht man aber vor, wenn man die Bilder vor Ort fotografieren soll und die Bilder auch an verschiedenen Stellen in der Wohnung oder des Atteliers hängen? 

Und genau dieser Aufgabenstellung nahm ich mir sehr gerne an. Ich besuchte die Künstlerin vor Ort und schaute mir die Gegebenheiten an. Bei diesem Besuch wurden dann auch alle Details geklärt, welche Bilder fotografiert werden sollen und welche Portraits der Künstlerin dann noch zu erstellen sind. 

Der Tag der Gemälde-Fotografie stand an. Nach einigen Tests am „Letzten Abendmahl“, das bei mir zu Hause hängt und dem Kenntnisstand, den ich mir vor Ort geholt hatte, ging es auch direkt los. Also, sobald der Kaffee ausgetrunken war, um nochmal ein wenig zu reden ;) 

Ich befestigte 2 Studio-Blitze bei ca. halber Leistung (das varriert je nach Raumgröße und Blitz-Leistung) auf meinen Stativen. Sie standen in gleichem Abstand etwa 2-3 Meter von den Gemälden entfernt im Raum. Der Abstand nach links und rechts wird bedingt durch die Größe der Gemälde. Bei Bildern mit etwa einem Meter Breite, stellte ich die Blitze etwas weiter auseinander als das Bild breit war, bei größeren Bildern, die zum Teil 1,60 Meter breit waren, stellte ich etwa in Bildbreite auf. Bei sehr kleinen Bildern kann auch ein einzelner mittig platzierter Blitz ausreichen. Die Blitzköpfe sind bei meinen Studio-Blitzen im Gehäuse, sie liegen also nicht, wie bei den meisten anderen Studio-Blitzen frei, sodass ich sie, ähnlich wie es auch mit Systemblitzen funktionieren würde, zur Decke richten konnte. Bei Studioblitzen, die eine frei liegende Blitzröhre haben, kann man sich entsprechend mit einem Standard-Reflektor behelfen. Dieser Aufbau funktioniert allerdings nur reibungslos, wenn die Decke weiß ist und daher keine andere Farbe abstrahlt. 

So sah der Aufbau aus: 



Um etwas Plastizität zu erhalten, oder auf dem Foto zu generieren, habe ich darauf verzichtet am unteren Rand der Bilder noch einen (mindestens gleich breiten) weißen Reflektor zu positionieren. Diesen kann man verwenden, um die Schatten, die an der Unterseite des Bildes entstehen, noch abzumildern. 

Als Kamera und Objektiv verwendete ich die Canon EOS 7D und das Tamron 17-50/f2.8. Ich fotografierte mit einer Blende von etwa 7.1-10, je nach Raumgröße (Um die Blitzleistung nicht immer ändern zu müssen, schloss ich in kleineren Räumen die Blende etwas (f/10). Die Brennweite variierte auch entsprechende des Platzes, den ich zur Verfügung hatte. Ich habe darauf geachtet, immer einen gewissen Rand um das Bild zu behalten, um den Eindruck aufrecht zu halten, dass die Bilder an der Wand hängen. Aufgrund der Pixelzahl der moderneren Kameras, lassen sich danach immer noch problemlos die Bilder zuschneiden, wenn nur das Gemalte gezeigt werden soll. 

Die längstmögliche Brennweite ist wichtig, damit man keine Krümmungen in den Rändern der Bilder bekommt. Man kann das zwar im RAW-Konverter ausgleichen, aber es ist zusätzliche Arbeit, die man sich gerne ersparen kann. Ebenso ist es wichtig, dass die Kamera mittig auf das Bild gerichtet wird um stürzende Linien zu vermeiden. Den Einsatz einer Graukarte und einen kalibrierten Monitor empfehle ich in diesem Bereich der Fotografie auch unbedingt, da es hier nicht nach dem Farb-Geschmack des Fotografen gehen sollte, sondern danach, dass die verwendeten Farben so getreu wie möglich widergegeben werden. 



Nach dem Fotografieren ist vor der Retusche. Die Bilder wurden alle in RAW aufgenommen, um die größtmögliche Qualität zu bekommen und noch viel aus den Bildern herausholen zu können. Bei den Bildern konnte ich die meiste Arbeit in Lightroom erledigen, da es besonders um die Begradigung und den Zuschnitt ging. Die Farbtemparatur wurde über das Referenzbild mit der Graukarte geregelt und evtl. vorhandene Farbstiche darüber entfernt. Die Kontraste und Sättigung der Farben habe ich je nach Bild und meinem Empfinden, ich kannte ja die Originalbilder, gesteuert. Und noch etwas am Klarheitsregler in den Plus-Bereich gezogen um die Plastizität noch mehr zur Geldung zu bringen. Bei den Bildern, auf denen ich auf der oberen Bildhälfte etwas zu viel Licht abbekommen habe, bin ich noch einen kleinen Weg über Photoshop gegangen. Hier habe ich eine Einstellungsebene "Tonwertkorrektur" erstellt und mit Hilfe einer Ebenenmaske auf besagter Einstellungsebene, die Helligkeit an den unteren Teil des Bildes angepasst. 

Und so sieht dann noch ein weiteres fertiges Ergebnis aus: 



Mich interessiert nun, habt ihr auch schon einmal Bilder an einer Wand fotografiert? Wo lagen eure Schwierigkeiten? Wie habt ihr sie gelöst? Wenn ihr Bilder habt, zeigt sie mir gerne und wenn ihr weitere Fragen habt, findet ihr mich am schnellsten über meine Facebook-Fanseite http://www.facebook.com/reckordzeitstudio oder ihr hinterlasst mir sehr gerne hier einen Kommentar mit euren Erfahrungen oder auch Fragen.

Ich freue mich sehr von euch zu hören. Bis zum nächsten Mal ;) 

 Euer reckordzeitstudio

Dienstag, 28. Oktober 2014

Free Download: Rauch- und Nebel-Bilder

Hey!
Passend zum anstehenden Halloween bekommt ihr hier 12 Rauch- und Nebel-Bilder für Composings und Co.

Kostenlos runterladen und verwenden.

Ich freue mich über eine Erwähnung in der Stockliste und wenn ihr den Blog hier weiter empfehlt...
Auf Facebook findet ihr mich auch, gebt mir gerne ein Like als kleines Dankeschön ^^

Viel Spaß mit den Bildern.

FREE DOWNLOAD
(Download als *.zip)

Hier noch die Vorschau, damit ihr wisst, was ihr (in Groß) herunterladen könnt :)











Danke für euer Interesse und bis dann,

Gruß

reckordzeitstudio

Donnerstag, 9. Oktober 2014

Im Interview: Phomak- Art




reckordzeitstudio:
Hallo Ruben,

schön, dass du dir die Zeit nimmst, mir und den Lesern ein paar kurze Fragen zu beantworten.

Für alle, die dich noch nicht kennen, beschreib dich bitte kurz mit ein paar Worten. Wann und wie kamst du denn auf Photoshop und Fotografie und, was mich auch interessiert, was hat es mit deinem Künstlernamen Phomak-Art auf sich?

Phomak-Art:
Also ich antworte mal wie jedem anderen der mich fragt das ich mich kurz beschrieben soll: Macht ein Shooting mit mit ihr und ihr merkt wie verrückt ich bin :).

Ich bin vor 10 Jahren ca zu Photoshop gekommen, die ersten Jahre hab ich nur WebDesign gemacht und bin dann langsam zu Composings über gegangen. Habe damals mit PS 7 angefangen. Als es mir dann zu doof war mit den ganzen rechten und es nicht genau das material gab was ich brauchte für Composings hab ich mir meine erste DSLR gekauft die Canon 400D. Das ist jetzt 6 Jahre her und seit dem beschäftige ich mich Intensiv mit beiden Sparten sowohl mit Photoshop als auch mit der Fotografie und beides macht eine Menge spass, vorallem wenn man es kombiniert.

Der Name Phomak - Art. Dies ist eigentlich eine Kooperation die derzeit anläuft. In dem Namen stecke nicht nur ich als Fotograf und DigiArt Künstler sondern auch meine Frau und meine MuA (MakeUp Artist).
Der Name Phomak steht einfach aus der Photography / Photoshop und Make Up . Da wir in Zukunft Planen für beide Sparten auch Workshops und Tutorials zu bieten.

reckordzeitstudio:
Du bist sowohl Fotograf, als auch Photoshopper. In welchem Bereich siehst du dich selbst stärker oder auch, macht dir ein Bereich mehr Spaß, weil du dich mehr ausleben kannst oder eher "in Ruhe arbeiten" bzw. "mit Menschen zu tun haben" kannst?

Phomak-Art:
Mir macht beides gleich viel Spass. Ich könnte mich jetzt nicht entscheiden für was ich mehr tendiere. Ausleben kann ich mich in beiden gleichermaßen weil beides für mich unabdingbar zusammen gehört. Ich mein für ein Regnerisches Wochende hat natürlich Photoshop so seine Vorteile.

reckordzeitstudio:
Stehen in nächster Zeit größere Projekte an, über die du schon etwas sagen kannst oder willst? Und was sind so deine großen fotografischen und photoshoppischen Ziele in den nächsten Jahren?

Phomak-Art:
 Es stehen wenn man es genau nimmt einen haufen Projekte an. Zum einem sind wir am drehen von MakeUp Tutorials das aber sehr viel Zeit in ansprucht nimmt und noch 1 - 2 Monate dauern wird bis wir die ersten Video zeigen dann kommen natürlich Fotografie und Photoshop Tutorials dazu. Wir haben vor auch wieder das Beauty in Color Projekt aufzunehmen und das extremer weiter zu führen.

Große Ziele? Besser zu werden als ich jetzt bin und natürlich bekannter und glaube da bin ich auf dem besten weg hin.

reckordzeitstudio:
Vielen Dank für die interessanten Antworten!!

Wenn ihr mehr von Phomak-Art sehen wollt, schaut auf der Homepage oder bei Facebook vorbei.

Und mehr zu mir findet ihr hier.

Gruß

reckordzeitstudio

Sonntag, 5. Oktober 2014

Wasser-Spritzer-texturen Teil 2



Hallo zusammen,

für die Photoshopper unter euch, gibts heute den zweiten Teil der (13) Wasserspritzer-Bilder zum kostenlosen Download und zur freien Verwendung. Die Bilder haben eine Kantenlänge (lange Kante) von 2000px.

Hier gehts zum Download: https://www.dropbox.com/s/f7dyjk6je6mt3j1/Wasserspritzer02.zip?dl=0

 Wenn ihr die Bilder gebrauchen könnt, schreibt mir gerne hier einen Kommentar drunter. Ein 2tes Set gibt es dann bald.

Hier bin ich bei Facebook zu finden.

Viel Spaß mit dem Download,

Gruß

reckordzeitstudio

Dienstag, 30. September 2014

40.000 Klicks / Eure Wünsche für die Zukunft

Hey!!!

Ich freue mich gerade total!!

Im September 2014 habe ich zum einen die 10.000 Beiträge auf psd-tutorials.de geknackt, worüber ich hier schon geschrieben hatte...

Und gestern Abend war es dann auch hier soweit - 40.000 mal habt ihr meinen Blog besucht. Das macht mich sehr glücklich und stolz!

Ich arbeite in letzter Zeit sehr viel am und mit dem Blog und werde auch zukünftig mehr posten, als ich es die letzten Jahre getan habe.

Es werden Interviews folgen und Einblicke in Shootings bzw. Infos zu Retuschen...

Und eure Meinung ist mir auch sehr wichtig, denn durch eure Klicks und Kommentare lebt der Blog. Welche Inhalte würdet ihr hier gerne lesen? Bitte schreibt mir eure Wünsche in die Kommentare, dann schaue ich mal, was sich davon umsetzen lässt. (Ich bin sehr gespannt)


Vielen Dank für Eure Unterstützung und Feedback und Mithilfe, auf dass der Blog weiter wächst :)


Liebe Grüße

reckordzeitstudio

Sonntag, 28. September 2014

Wasser-Spritzer-Texturen Teil 1




Hallo zusammen,

für die Photoshopper unter euch, gibts heute 13 Wasserspritzer-Bilder zum kostenlosen Download und zur freien Verwendung. Die Bilder haben eine Kantenlänge (lange Kante) von 2000px.

Hier gehts zum Download: https://www.dropbox.com/s/14feobajcve87hi/Wasserspritzer01.zip?dl=0

Wenn ihr die Bilder gebrauchen könnt, schreibt mir gerne hier einen Kommentar drunter. Ein 2tes Set gibt es dann bald.

Hier bin ich bei Facebook zu finden.

Viel Spaß mit dem Download,

Gruß

reckordzeitstudio

Donnerstag, 25. September 2014

Im Interview: Bergmann Fotografie





reckordzeitstudio:
Hallo Michael,

es freut mich, dass du dir die Zeit nimmst, mir und den Lesern ein paar Fragen zu beantworten. Für den Einstieg, erzähl doch mal, wann und wie bist du zur Fotografie gekommen? Entstand der Wunsch schon früh. oder gab es ein prägendes Ereignis in deinem Leben?

Bergmann Fotografie:
Hallo Frank, gerne nehme ich mir Zeit für deine Fragen. Finde es toll, wenn Menschen sich gegenseitig in Ihrem Hobby/Arbeit weiterhelfen um zu mehr Sichtbarkeit in der Flut der Bilder des Internets zu gelangen. Mein Weg in die Fotografie ist vermutlich genau so, wie bei vielen. Ein Zufall? 2010 als mein Sohn geboren wurde, schenkte mir mein Vater eine Canon Eos 400 D mit einem Kitobjektiv, damit ich meinen Sohn fotografisch begleiten konnte. Schnell ist man unzufrieden mit den Ergebnissen und probiert rum. Da ich relativ technikinteressiert, man könnte auch sagen vernarrt bin, wollte ich es natürlich genauer wissen. Ich probierte und probierte, bis ich an einem Punkt ankam, wo ich mich im Netz nach Fotografie Einsteigerworkshops umschaute. Da stieß ich auf einen Fotografen aus Hamm, dem Karsten Kettermann. Dort buchte ich einen mehrtägigen Workshop, wo mir die Grundlagen der Fotografie erkärt wurden. Von da an ging es dann los und ich erarbeitete mir vieles selbständig, bis ich dann 2011/2012 meine ersten Gehversuche in der Peoplefotografie machte, was bis  heute mein Hauptbetätigungsfeld ist und meine große Leidenschaft. Im weiteren Verlauf konsumierte ich hunderte von Stunden Video Tutorials, um mein Wissen zu erweitern. Ich besuchte auch einige Workshops, die mich aber wenig beeindruckten, da es dort meist doch eher im Rudelknipsen endet. 

reckordzeitstudio:
Thema Blitzen. Ich habe gehört, du liebst es, zu blitzen. Was gefällt dir da dran? Liegt es an der Tatsache, dass dir die Tages-/Nachtzeit relativ egal sein kann? Oder hellst du deine Models damit nur gerne auf? Oder spielst du ganz bewusst mit den von dir selbst gesetzten Lichtern?

Bergmann Fotografie:
Das ist eine gute Frage. Blitzen ist Fluch und Segen zu gleich. Einerseits liebe ich es, wenn das Umgebungslicht so ist, dass ich komplett ohne Blitze auskomme. Habe letztens erste eine Strecke bei Sonnenuntergang im Wald gemacht und war völlig geflashed von den Lichtspielen. Das sind dann die Momente wo ich denke, nie wieder blitzen. Nie wieder den ganzen Technikkram mitschleppen. Aber dann kommen die Momente,wo ich meine Ergebnisse kontrollieren möchte. Licht genau setzen will um bestimmte Stimmungen zu erzeugen. Ich bin keiner der blitzt um nur aufzuhellen, für mich bietet der Blitz eher die Möglichkeit Dinge wegzulassen, auszublenden. Bei meiner Art zu blitzen,geht es meist mehr darum, Licht wegzunehmen. Das hört sich ersteinmal Paradox an. Aber genau das ist es, wenn man sich meine Bilder anschaut. Oft benutze ich eine Wabe, um den Lichtkegel stark einzugrenzen. Das Licht nur dort auftauchen zu lassen, wo ich den Blick des Betrachters haben möchte. Ich mag mystische, verträumte oder auch gespenstische Lichtstimmungen und da sind abgesoffene Hintergründe, wo evtl ein Umgebungslicht zu erahnen ist genau mein Ding. Weiterhin kann ich gezielt das Licht aus der Richtung kommen lassen, wo ich es von der Bildkomposition her brauche. Blitze sind somit für mich eine Stimmungsmaschine. Ich liebe dramatische Lichtsetzungen und tolle Schattenverläufe. Das reine Aufhellen eines Models passiert bei mir selten. So lange ich aber gutes avaible Light habe, nutze ich keine Blitze. Leider war tolles Licht gerade in diesem Sommer eher eine Rarität ;-).

reckordzeitstudio:
Du hast einen neuen Youtube-Kanal gegründet, oder zumindest eine Serie gestartet: Pants Down! Erzähl mal bitte, wie kamst du da drauf? Wo findest du deine Gesprächspartner? Schreiben sie dich an um mal dabei zu sein, oder gehst du auf Aquise-Tour? Und wer sind deine nächsten geplanten Interview-Partner?

Bergmann Fotografie:
Toll, dass du mich darauf ansprichst. Leider harkt es derzeit ein wenig in der Aquise neuer Fotografen. Scheinen alle etwas Kamerascheu zu sein ;-). Nein, aber Spaß beiseite, das Projekt ist enstanden, nachdem ich bereits in einem anderen Podcast bei www.bildbeurteilung.de mitwirke und auf die Idee kam, doch mal neben den ganzen Stars der Szene, etwas weniger bekannte, aber sicherlich ebenso interessante Personen zu interviewen, die mich beeindrucken. Jeder kennt das Problem der Sichtbarkeit im Netz und das gerade bei Facebook es unglaublich schwer ist seine Bilder einer Masse von Interessierten zur Verfügung zu stellen, ohne gleich hunderte von Euros in die Hand zu nehmen.Oder täglich die Menschen mit zig Posts vollzuspammen ;-). Meine Idee war halt, Leute die mit der Fotografie zu tun haben, zu interviewen. Mich mit Ihnen über sich, ihren Workflow und ihre Art Bilder zu erschaffen zu unterhalten. Bisher sind 5 Interviews entstanden, die in der Wahl der Personen und Ihrer Art nich unterschiedlicher sein können. Jeder dieser Personen hat mich dermaßen nachhaltig beeindruckt, dass ich dieses Projekt auf jedenfall weiterführen will. Leider macht mir die Zeit einen kleinen Strich durch die Rechnung, mehr Zeit in die Aquise zu stecken. Daher plane ich dieses oder ein zumindest ähnliches Projekt mit Hilfe zweier Kollegen weiterzuführen. Aber dazu gibt es demnächst mehr, wenn das ganze spruchreif ist. Liked einfach meine Fansite auf Facebook und ich halte euch auf dem Laufenden. www.facebook.com/bergmannfotografie. Ebenso, wenn ihr mal Bock habt von mir interviewt zu werden. Derzeit sind daher ersteinmal keine weiteren Interviews in Planung, was ich selber sehr Schade finde. Aber so ist das im Leben. Manchmal muss man sich entscheiden und derzeit hab ich einfach so unglaublich viel Bock wieder auf Shootings, so dass ich dort meine Kreative Kraft lieber investiere.

reckordzeitstudio:
Herzlichen Dank für die interessanten Antworten. Wenn die Leser jetzt mehr über dich erfahren wollen, wo soll dann der kommende Link sie hinführen?

Bergmann Fotografie:
Ich danke für das Interview. Wie oben schon geschrieben. Kommt auf meine Fansite und wir können uns dort gerne austauschen. Ich habe auch beschlossen mal mehr Making ofs in nächster Zeit  rauszuhauen evtl auch mal zu filmen. Das weiß ich aber noch nicht so genau. Ich freu mich über jeden Input und jedes Feedback und bei mir gibt es auch keine Geheimnisse. Wenn ihr was wissen wollt, dann schreibt mich an. Ach ja und bevor ich es vergesse, schaut euch meinen Youtube Channel und die bisher Interwies an: https://www.youtube.com/channel/UCs7QcBDfCAjuxK3RIu_801g.


Haut rein und gebt Gas,


Euer Micha
Und mehr zu mir, reckordzeitstudio, gibts auch auf Facebook.
Danke fürs rein schauen, bis zum nächsten Mal.

Gruß
reckordzeitstudio

Dienstag, 23. September 2014

PSD-Tutorials.de - 10.000er Marke geknackt

Hallo zusammen :)

Heute möchte ich mich bedanken. Bedanken bei vielen netten Menschen, hilfsbereiten Usern und Freunden, die ich kennenlernen durfte.

Vor Kurzem habe ich, nach 5 Jahren, 11 Monaten und wenigen Tagen meiner Zugehörigkeit bei PSD-Tutorials.de eine für mich spannende Marke geknackt.

10.000 Beiträge stehen auf meinem Konto - und ich freue mich darüber. (Aktuell stehe ich damit auf Platz 4 der Beitrags-Anzahl-Rangliste) ;)

Am Anfang, wenn man sich neu anmeldet und (ich glaube, es waren 85) Punkte geschenkt bekommt und man aber so unglaublich viel findet, was man herunterladen möchte, fragt man sich, wie man das hinbekommt... 15 Punkte für einen Beitrag ist da nicht wirklich viel, wenn die Objekte der Begierde 50 Punkte und mehr kosten... Aber nach und nach, mit täglichem Anmelden, was einem ein paar Punkte gut geschrieben hatte, lief es an. Aktuell stehe ich bei 158.119 Punkten ;)

Ich lernte mich im Forum zu bewegen, habe immer Threads gefunden, bei denen ich jemandem einen Tipp, Ratschlag und kleine Hilfestellungen geben konnte. Das motiviert. Und auch jede Frage, die ich selbst hatte, wurde (meistens) innerhalb kürzester Zeit beantwortet. An dieser Stelle ein dickes Dankeschön!!

In meinen "besten Zeiten" hatte ich einen Beitrags-Durchschnitt von über 10 Beiträgen pro Tag, glaube kurzfristig war es sogar mal der gleiche Schnitt wie von unserer Forum-Gottheit Jenni ;)

Und eines Tages war ich online und habe eben mein "Zeug" gemacht, als ich entdeckt habe, dass ich plötzlich mehr darf als zuvor... Stefan hatte mich kurzerhand zum Mod ernannt. Ich habe mich in der Zeit als Moderator nicht nur Freunde gemacht, aber damit konnte ich gut leben, meine Aufgabe bestand ja im Klären von Problemen und nicht im Händchen halten ;)
 
Als es mir dann zeitlich nicht mehr gereicht hatte, habe ich meinen Posten niedergelegt und Wolves trat die Nachfolge an. Die Stelle hat er nach wie vor inne und macht sich richtig gut :)
 
So, und nachdem ich euch jetzt meine PSD-ische Lebensgeschichte erzählt habe, was ursprünglich nicht der Plan war, komme ich zum Ende.
 
Ich bedanke mich bei allen, die mich in der Zeit im Forum unterstützt haben. Wir sind nach wie vor eine tolle Gemeinschaft!!
 
Bis dahin,
 
liebe Grüße
 
reckordzeitstudio
 
ps.: in über 50 Runden des User-Foto-Contests Canonfreaks vs. Nikonjunkies, bei dessen Gründung ich mitbeteiligt war, habe ich auch sehr viel gelernt und meine "Skills" erweitern können. Hoffe, es läuft noch lange weiter :)
 
pps: hier bin ich bei Facebook zu finden, falls sich jemand dafür interessiert, was ich so mache, wenn ich nicht lobhudel :D

Montag, 22. September 2014

Screen-Recordings: Meine Empfehlung

Hallo zusammen,

nachdem immer wieder die Frage aufkommt, und ich sie auch selbst ein paar Mal gestellt bekommen habe... Und ich sie mir auch selbst schon gestellt habe, werde ich euch heute von dem Screen-Recorder erzählen, den ich für Video-Tutorials und Speed-Retouchings nutze:

http://www.apowersoft.de/bildschirm-aufnehmen.html
Screenshot


Nachdem ich einige Programme ausprobiert habe, bin ich bei diesem hängen geblieben. Was mich von den anderen Programmen abgehalten hat:
  • - Maximale Aufnahmelänge nur ein paar Minuten
  • - Preis sehr hoch
  • - unschönes Wasserzeichen
  • - Bild- / Tonqualität nicht gut
  • - nur Vollbild-Aufnahme
Was ich bei Apowersoft gut finde:
  • + Ton- und Bildqualität sehr gut
  • + Vollbild-/ Programmfensteraufnahme oder freier Rahmen
  • + Kann auch die Webcam steuern
  • + Unbegrenzte Aufnahme
  • + Start, Pause, Ende per Tastenkürzel möglich
  • + Preis in Ordnung
  • + Konvertierungsprogramm integriert in die verschiedensten Formate

Derzeit nehme ich eher Speed-Retouching-Videos auf, da mein Headset, mit dem ich bisher aufgenommen habe, qualitativ nicht sehr gut ist. Da sollte was neues her.

Daher die Frage an euch: Mit welchem Mikrofon nehmt ihr euch auf?
Schreibt mir gerne mal eure Empfehlungen hier in die Anmerkungen.

Übrigens: Da ich Adobe CC verwende, nutze ich zum schneiden der (konvertierten) *.mpeg Videos das Programm Adobe Premiere CC. Hier lässt sich die Lautstärke gut regeln, sowie ein Intro einblenden und der Schnitt sauber realisieren. Für die Speed-Videos beschleunige ich das Video in der Regel auf 300-600% je nach Länge und je nachdem wie nachvollziehbar es ggf. dennoch sein sollte.

Die Musik bekommt man für nicht-kommerzielle Arbeiten kostenlos hier: www.jamendo.com
Kommerzielle Nutzungsrechte kann man dort auch kaufen.

Danke für euer Interesse,

Gruß

reckordzeitstudio

ps.: diese Videos sind mit dem genannten Programm aufgenommen:
 




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Freitag, 19. September 2014

Von der Idee zum Bild - Fräulein Tod - Teil 3 - Speed-Retouching


Hallo und herzlich willkommen zu Teil 3 meines Berichtes über das Shooting mit Fräulein Tod.

Der Plan war, euch heute das Video der RAW-Entwicklung und Bildbearbeitung zu zeigen. Allerdings war ich so unzufrieden mit dem Ton, dass ich kurzerhand beschlossen habe, heute ein Speed-Retouching-Video zu zeigen.

Wenns euch gefällt und ihr das Video mit den Erklärungen sehen wollt, hinterlasst mir hier gerne einen Kommentar :)

Und jetzt erstmal viel Spaß:



Model: Fräulein Tod
Fotograf: reckordzeitstudio
Musik: Eternal_Dream_-_Eternal_Dream_-_Symphony_Of_Horizon by jamendo.com


Mittwoch, 17. September 2014

Von der Idee zum Bild - Fräulein Tod - Teil 2 - Das Shooting



Hey,
Teil 2 des Beitrags zu obigem Bild:
Nach der Ansprache und den Absprachen mit dem Model, ging es ans Shooting. Wir fuhren in der Nähe ihrer Wohnung in einen Wald, durch den ein kleiner Fluss läuft. Dabei waren: Fräulein Tod als Model, ihre Schwester als helfende Hand (beim Anziehen sowie beim Licht halten) und ich mit der Kamera.
Das Equipment:

Kamera: Canon EOS 7D
Objektive: Tamron 17-50/f2.8 und Canon 70-200L 2.8 IS II
Blitze: Canon 430EX II und Yongnuo YN560 Mark III
Funkauslöser: Yongnuo RF-602 2in1 Funkfernauslöser und Blitzauslöser
Dazu 2 quadratische Softboxen 40x40 und 50x50cm
(Bei den ersten 2 Bildern hier habe ich nur einen Blitz verwendet, beim letzten beide)

Beim gezeigten Bild sah das Licht-Setup ungefähr so aus:

Unsere Assistentin hat den Blitz gehalten, da wir uns auf rutschigen und unförmigen Steinen mitten im (zum Glück) wasserarmen Fluss bewegt haben. Das Fräulein Tod habe ich dann angewiesen, an einer bestimmten Stelle in die Hocke zu gehen. Sie hatte schon solche Bilder, und das wirkt einfach super. Da es Nachmittag war und wir uns in einem Tal befanden, wurde es langsam dunkler. Die Sonne kam durch die Bäume hinter dem Model durch und von rechts vorne wurde sie angeblitzt.
Die EXIFs zu dem Bild:
  • Canon EOS 7D
  • Modus: M (Manuell)
  • Brennweite 88mm
  • Blende f/2.8
  • Verschlusszeit 1/160 (länger= Verwacklungsgefahr / Kürzer= funktioniert nur bedingt wegen der Synchronzeit des Blitzes, die max. 1/250 Sekunde beträgt)
  • ISO 500
  • Die Blitzleistung weiß ich leider nicht mehr, da kann man vor Ort aber mit einem Belichtungsmesser arbeiten oder - wie ich - austesten. Bei 1/8 Leistung beginne ich meistens und regel dann hoch oder runter...
Als es uns dann zu dunkel wurde, um auf den Steinen im Fluss weiter zu fotografieren und wie auch schon einige tolle Bilder sicher hatten, sind wir auf den Waldweg oberhalb des Flusses und haben dort weitere Bilder gemacht, die ich euch auch gerne zeigen möchte:





Nach dem Shooting ist vor der Retusche :)
Im dritten Teil (am Freitag, 19.09.2014 18Uhr) werde ich euch ein Speed-Retouching-Video vom oberen Bild zeigen. Und später gibt es dann auch noch ein kleines Retusche-Tutorial dazu ;)

Ich freue mich, wenn ihr dann wieder vorbei schaut.
Besucht Fräulein Tod und mich gerne bei Facebook.
Stay tuned,
Gruß
reckordzeitstudio

Montag, 15. September 2014

Von der Idee zum Bild - Fräulein Tod - Teil 1 - Die Ansprache

*

Hallo zusammen,

beim letzten Zombiewalk in Freiburg sind mir so 2,3 "Gestalten" aufgefallen. Und eine davon besonders. Es war der "Eis essende Tod". Eine junge Frau, die an diesem Tag irgendwie im Fukus stand, da sie nicht "zerfleddert" war wie alle anderen...

Ich hatte sie ein paar Mal fotografiert:




Durch Zufall habe ich sie dann auf Facebook gefunden und konnte es mir nicht nehmen lassen, sie anzuschreiben. Von diesem Outfit ein paar richtig gute Bilder, das wär schon was richtig Schönes!!

Gesagt, getan. Sie war von dem Vorschlag, gemeinsam ein Shooting auf die Beine zu stellen, sofort begeistert, da sie bisher nur ein paar einfache Bilder hatte und das Outfit auch mal in Szene setzen wollte.

Kurz darauf haben wir dann einen Termin festgelegt. Ich bin zu ihr gefahren, sie hat sich gestylt (das Outfit wurde angepasst - eine Korsage kam dazu) und dann ging es in der Nähe ihrer Wohnung an einen Fluss, oder eher Bach, der durch einen Wald fließt.

Als Trage- und Lichtassistentin war ihre Schwester dabei, an dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön.

Das Shooting selbst wird im zweiten Teil dieser 3-teiligen Reihe beschrieben. Da schreibe ich dann über die Location und die Lichtsetzung. Im dritten Teil gehe ich dann noch auf die RAW-Entwicklung, Retusche und den Farblook ein.  Ich freue mich, wenn ihr dann wieder rein schaut, am Mittwoch geht's weiter.

Bis dahin, besucht das Fräulein Tod und mich gerne mal auf Facebook :)

Und wenn euch noch irgendwas zu dem Bild unter den Nägeln brennt, hinterlasst mir gerne einen Kommentar.

Bis dahin,

Gruß

reckordzeitstudio