Freitag, 21. Dezember 2012

21.12.2012 - Das wird 2013

Hey Leute,

 da sich 2012 so langsam dem Ende nähert und 2013 mit schnellen Schritten näherkommt, möchte ich euch heute mal 4,5,6 Ideen aufschreiben, die ich 2013 gerne mit Models umsetzen würde.

- Portrait-Serie (mit jeder/jedem, die/der mal vor die Kamera will)
- Bodyparts
- "Why so serious?"
- Glas-Scheiben-Portraits
- Menschliche Marionette
- .... u.v.m. ...

Falls sich hier Visas und Models finden, die Interesse an einer Zusammenarbeit haben (im Raum Freiburg) - bitte melden ;)

Für alle anderen: Seid gespannt was da so kommen wird, ich bins auch :)

Gruß

reckordzeitstudio

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Donnerstag, 20. Dezember 2012

20.12.2012 - Vor- und Nachteile von Internet-Foren

Hey liebe Blog-Leser,

ich bin ein Fan von Communities aller Art. Ich war auch lange Zeit Moderator des größten deutschen Photoshop-Forums: www.psd-tutorials.de

Was ich besonders toll finde: Man lernt viele nette und interessante Leute kennen und kann sich mit ihnen austauschen. Wenn man in einem Forum aktiv mitwirkt, kann man vielen Leuten helfen (auch wenn man selbst nicht der Über-Profi ist) da es oft um Meinungen geht und auch Laien Bilder kritisieren können, wenn auch wahrscheinlich nicht in dem technischen Umfang wie ein langjähriger Photoshopper oder Fotograf. Aber auch wenn man selbst mal Kritik oder Meinungen zu einem Bild oder Werk jeglicher Art einholen möchte, ist man in einem Forum sehr gut aufgehoben. Ich habe das Glück, schon einige User persönlich kennengelernt zu haben und zu einigen ist auch eine Freundschaft entstanden, in der man dann auch private Dinge austauscht.

Allerdings hat ein solches Forum, besonders mit sehr vielen Usern die Angewohnheit, dass die Mitglieder ein zur Kritik eingestelltes Bild oft einfach nur hochloben oder "niederschmettern". In dem oben genannten Forum schätze ich jedoch die Arbeit der aktiven Moderatoren sehr, da sie in der Lage sind, ein Thema immer wieder auf eine sachliche Ebene zu bringen, falls es mal jemanden gibt, der sich im Ton vergreift. Es herrschen in Foren grundsätzlich gewisse Spielregeln, an die sich jeder halten sollte, damit ein für alle Seiten angenehmes Zusammensein möglich wird. So gilt es für "Newbis" (Neulinge) generell erst die Suchfunktion zu nutzen und dann, sollte sie keine Ergebnisse hervorbringen, ein Thread im entsprechenden Forenbereich zu eröffnen, dessen Titel aussagekräftig ist. "Wie macht man das?" ist ein sehr häufiges aber extrem negatives Beispiel. Auch sollte man den Usern, die man um Hilfe bittet, entgegen kommen und zB Screenshots des Problems dazu posten oder das Problem detailliert erklären. Nur so kann ohne große Diskussionen und Nachfragen eine Lösung gefunden werden.

Ich werde mich auch nach wie vor in den verschiedenen Foren aufhalten und versuchen den Usern die Fragen haben zu helfen und erhoffe mir eben auch, wenn ich mal Kritik möchte oder an einem Problem hänge, dass mir dann geholfen wird. Bisher war das immer der Fall.

Kritik ist immer ein großes Thema in Foren, und wer zu diesem Thema noch etwas mehr lesen möchte, dem empfehle ich meinen 3-teiligen Blogeintrag zum Thema "Umgang mit Kritik".

Teil 1
Teil 2
Teil 3

Und noch ein Tipp für alle, die auf ihre eigenen Arbeiten aufmerksam machen wollen: Setzt die Links zu euren Webseiten und sonstigem in die Signatur. Wenn ihr dann nämlich vielen Leuten helft und (sinnvolle!) Beiträge schreibt, werden die User sicherlich interessiert daran sein, zu sehen, was ihr könnt oder "sonst so" macht. Meine Signatur verlinkt immer auf Facebook und meinen Blog und ich sehe die positive Ressonanz auf meine Postings. Solltet ihr mal probieren ;)

Und damit beende ich meinen kleinen Ausflug und bitte jetzt um Kommentare und besonders interessiert mich eure Meinung und Erfahrungen zu Foren aller Art. Wenn ihr interessante Photoshop- und Fotografie-Foren kennt, postet sie gerne hier, denn ich schaue mir immer gerne neue Plattformen an, man lernt schließlich nie aus ;)

Vielen Dank fürs Lesen und liebe Grüße

reckordzeitstudio

Mittwoch, 19. Dezember 2012

19.12.2012 - Making Of: Downlight Portrait



Hey Leute,

hier zeige ich euch, wie mein derzeitiges Profilbild "Downlight Portrait" entstanden ist.

Fotografiert wurde mit der Canon EOS 7D, dem 18-55mm KIT Objektiv.

Der Aufbau:

Die Kamera stand auf dem Stativ, angeschlossen war ein Kabel-Auslöser und das Kabel, welches das Bild direkt an Adobe Photoshop-Lightroom übermittelt (Teather-Aufnahme) um nach dem Auslösen direkt das Ergebnis zu sehen. Das ist bei Selbstportraits sehr wichtig, da kein Fotograf hinter der Kamera Anweisungen geben kann. An der Kamera angebracht war ein Funk-Auslöser von Yongnuo. Der Blitz stand vor der Kamera, etwas tiefer und hatte einen selbstgebauten Snoot aufgesetzt. (Wenn zum Snoot ein Tutorial gewünscht ist, postet es bitte in die Kommentare)

So sah der Aufbau aus:

Kameraeinstellungen. Brennweite ist abhängig, wie weit ihr die Kamera entfernt stehen habt

Blitz-Einstellungen: M 1/32 -0.3

Selbstgebauter Snoot aus Karton und Panzertape

Nachdem das Bild im Kasten war, wurde es in Lightroom zugeschnitten und dann in Photoshop geöffnet. Die folgenden Screenshots zeigen die Bearbeitung:

Das Bild wirkt dadurch, dass der Bart zuvor nicht in Form gebracht wurde und die Perspektive nicht komplett gerade war, noch etwas "unförmig"


Auf einer Kopie der Hintergrundebene (STRG+J) wird mit dem Auswahlwerkzeug das Gesicht bis genau zur Mitte ausgewählt:








Mit STRG+J wird die Auswahl auf eine neue Ebene kopiert. Die Hintergrundebenen sind in diesem Fall ausgeblendet

Die Ebene wird nochmals kopiert (STRG+J) und über Bearbeiten > Transformieren horizontal gespiegelt und neben die darunterliegende Ebene gesetzt (Symetrie erschaffen!)


Über Ebene > Neue Einstellungsebene eine schwarz/weiß-Ebene erstellen


Die Einstellungen der schwarz-Weiß-Ebene in meinem Fall (das ist immer individuell zu steuern)


Auf einer neuen Ebene (Shift+STRG+N) wird mit dem Stempel-Werkzeug etwas retuschiert, also in dem Fall an ein paar Stellen den bart gekürzt und die Übergänge der Gesichtshälften etwas verfeinert.


Mit Shift+STRG+Alt+E werden alle Ebenen auf eine neue Ebene zusammengefasst. Mit STRG+J diese Ebene duplizieren. Über Filter > sonstige Filter > Hochpass wird das Bild nachgeschärft.


Die grau wirkende Ebene wurde mit dem Ebenenmodus eingestellt um das Bild stark nachzuschärfen 


Mit dem Freistellungswerkzeug kann das Bild noch entsprechend zugeschnitten werden. In dem Fall passt quadratisch gut, oder wie oben eben Breitbild, aber wichtig, dass das Bild zentriert wird, da es absolute Symetrie darstellt



Und damit bedanke ich mich für eure Aufmerksamkeit und wenns euch gefallen hat und ihr noch mehr lernen wollt, hier werdet ihr auf dem Laufenden gehalten: *reckordzeitstudio auf Facebook*

Vielen Dank.

Gruß

reckordzeitstudio

Für Kritik und Anmerkungen, hinterlasst mir bitte einen Kommentar :-)




Dienstag, 18. Dezember 2012

18.12.2012 - And the Winner is...

... Robert!

Hallo liebe Leser. Im November hatte ich mein erstes Gewinnspiel gestartet und habe mich auch sehr über das große Interesse gefreut.

Hier habe ich auch nochmal im Blog "beworben" gehabt: http://reckordzeitstudio.blogspot.de/2012/12/03122012-facebook-gewinnspiel.html

Gestern Abend konnte dann endlich ein Gewinner ermittelt werden, da der Sieger, der von meinem Kollegen gezogen wurde, sich leider nicht gemeldet hatte und ich ihn nicht erreichen konnte, hatte ich die verbleibenden 4 Anwärter nochmal durch meine Facebook-Fans anonym auswählen lassen.

Es ging in der zweiten Auswahl um eine Zahl zwischen 1 und 4, welche ihr im Bild unten sehen könnt.

Die Stimmenverteilung war:

Nummer 1: 0 Stimmen
Nummer 2: 4 Stimmen
Nummer 3: 5 Stimmen
Nummer 4: 3 Stimmen

Habe mit Robert auch schon Kontakt aufgenommen und er wird mir in 1-2 Tagen seine Anschrift zukommen lassen sowie die Wahl, welches der beiden Bilder er auf Aludibond haben möchte.

Ich freue mich sehr, einen glücklichen Sieger gewonnen zu haben.


Wenn ihr noch keine Facebook-Fans seid, dann werdet es schnell, denn dort wird es 2013 auf jeden Fall wieder das ein oder andere zu gewinnen geben :-)

Wenn sich Robert entschieden hat, werde ich euch natürlich informieren, für welches Bild.

Vielen Dank und liebe Grüße an euch da draußen im Netz, jetzt dürft ihr weiter surfen :)

Gruß

reckordzeitstudio

Montag, 17. Dezember 2012

17.12.2012 - Photoshop-Menü durch Farben strukturieren

Liebe Blog-Interessierte,

ein Mini-Tutorial, um euer Photoshop etwas leichter und schneller zu bedienen...

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich nutze bei Retuschen oft die gleichen Werkzeuge und Filter, wie z. B. den Gaus'schen Weichzeichner, den Hochpassfilter und ähnliche...

Um im menü nicht immer an den entsprechenden Filtern vorbei zu fahren, weil man den Filter doch immer etwas weiter unten vermutet oder so, habe ich mein Photoshop-Menü farbig markiert, also den einzelnen Filtern Farben im menü zugeordnet, sodass die "täglichen" Filter sofort ins Auge stechen...

Wie ihr das machen könnt, seht ihr auf den beiden Screenshots:

Hier im Menü findet ihr die Möglichkeit zu färben

"Filter" öffnen und neben das Auge klicken um eine Farbe auszuwählen.
Eine weitere "Vereinfachung" wäre, in dem oben gezeigten Menü die Filter, die ihr nie nutzt auszublenden. Habe ich aber nicht gemacht, ich will an alles dran kommen, ohne es erst einblenden zu müssen ;)

Mir persönlich hilft es viel, und sicherlich ist es auch für den ein oder anderen von euch sinnvoll...

Danke für euer Interesse, und bis morgen :-)


Gruß

reckordzeitstudio


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Sonntag, 16. Dezember 2012

16.12.2012 - Umgang mit Kritik Teil 3/3






Willkommen liebe Blog-Leser,

im dritten und (vorerst?) letzten Teil des Beitrags "Umgang mit Kritik" möchte ich zunächst darauf eingehen, wie man gezielt um kritik bittet.

5. Wen und wie bittet man um Kritik?


Häufig kommt es vor, dass man ein Bild erstellt und es der Menschheit zeigt und dann kommen kaum Reaktionen oder nur einzelne "Likes" oder vllt sogar gar nichts. Man kann das entweder sagen "wenn keiner meckert, muss es toll sein" oder aber "wenn mich keiner lobt oder kritisiert, ist das Bild für die Betrachter uninteressant"... Beides kann durchaus der Fall sein. Wenn man aber ein Bild veröffentlicht mit der Absicht, Kritik zu bekommen, dann muss man auch etwas dafür tun. Schreibt man zum Beispiel hin, welche Einstellungen man verwendet hat oder was man sich bei der Bildidee dachte, so hat der Betrachter sofort einen anderen bezug zum Bild und seine Finger laufen schneller über die Tastatur. Auch kann es wirklich von Vorteil sein, direkt Personen um Kritik zu bitten, indem man ihnen das Bild per Mail schickt oder es ihnen auch "live" zeigt, ein paar Worte dazu erklärt und dann abwartet was der andere meint. Nur wenn der kritik-Bedürftige (nenn ich mal so) sich Arbeit macht um den anderen zu motivieren, kann er auch "erwarten" dass sich der andere die Zeit nimmt etwas dazu zu sagen oder zu schreiben. Sinnvoll ist auch immer, andere zu kritisieren und ihnen zu zeigen, dass sie auch jederzeit von einem selbst kritik erwarten können.

6. Eigene Beispiele und Bitte um Kritik zu diesem Blog


Ich musste lernen mit Kritik umzugehen. Als ich mit Fotografie und Bildbearbeitung begonnen habe, war ich der Meinung, meine Werke sind perfekt. Da stimmt alles und mir kann keiner was... Wie ich aber schnell feststellen musste, stimmt grundsätzlich nie alles! Sei es, dass das Licht nicht passt, die Farben nicht harmonieren, das Model nicht zum Thema passt, zu viel retuschiert wurde und das Bild "gerettet" aussieht oder oder oder... Ich kann euch allen nur wärmstens empfehlen, wenn euch Leute kritisieren und das (im Optimalfall) regelmäßig und sehr konstruktiv tun, nehmt es an! Ihr könnt noch so viele Kurse und Workshops besuchen oder Bücher lesen, wenn ihr das Gelernte nicht umsetzen könnt, nützt es nix. Und ob ihr es umsetzen könnt, lernt ihr eben nur durch Kritik. An erster Stelle (!!!) muss euch eure Arbeit gefallen. Aber um eben "besser" zu werden, braucht ihr möglicht objektive Meinungen... Ich habe das Glück, in meinem Bekanntenkreis sehr sehr harte Kritiker zu haben und durch diese werde ich (meiner Meinung nach) auch immer besser. Ich lese immer ganz interessiert, was denen nicht passt und versuche mich dann an einer Änderung. Wenn ichs davor besser fand, lass ichs, wenn mir aber der Einwand einleuchtend scheint, warum nicht!??

Und jetzt möchte ich euch bitten, diesen Blog zu kommentieren und zu kritisieren. Ob jetzt hier dieser 3-Teiler oder auch andere Beiträge, egal, aber wenn ihr mir einen Gefallen tun wollt... Ich bin auf jede einzelne Meinung gespannt!

Hier gehts zu den Teilen 1 und 2:


Teil 1:
Warum wirkt Kritik erstmal negativ?
Wie kritisiert man richtig?
Teil 2:
3. Warum ist es wichtig, Kritik zu bekommen und anzunehmen?
4. Warum ist kritisieren selbst wichtig, was lernt man aus dem Kritisieren anderer Bilder?

Vielen vielen Dank für euer Interesse! Wenn ihr mehr über mich und meine Arbeit erfahren wollt, werdet bitte Facebook-Freund :)

Bis dahin, lieben Gruß

reckordzeitstudio

Samstag, 15. Dezember 2012

15.12.2012 - Wiedererkennungswert

Hallo liebe Leser,

als Künstler oder Unternehmer ist es wichtig, sich etwas zu gestalten, das die Kunden und Freunde und Bekannten und Interessierten immer wieder an einen erinnert. Das kann ein besonderes Logo sein (Beispiel: Merzedes-Stern) oder eine Farbe (Beispiel: Telekom-Magenta) oder ein Slogan (Toyota: "Nichts ist unmöglich")

Ich habe auch einen Slogan, der nicht nur auf mich Gültigkeit besitzt, sondern auf jeden Künstler dieser Welt:

Alles ist vergänglich - außer Kunst!

Gerne hätte ich jetzt mal eure Meinung zu meinem Facebook- und Model-Kartei-Titelbild, welches ein Bild (das ich als recht auffällig betrachte) und den Spruch enthält:

reckordzeitstudio - facebook-Titelbild
Und bitte schreibt hier mal drunter was ihr so für euren Wiedererkennungswert macht, habt ihr ein Logo, eine Melodie (falls ihr Videos macht) oder sonst etwas, dass immer gleich ist?

Freue mich auf Anmerungen!

Gruß

reckordzeitstudio

Freitag, 14. Dezember 2012

14.12.2012 - Skripten: Photoshop-Ebenen als Dateien exportieren

Hallo und willkommen auf meinem Blog,

heute gibts wieder was kurzes von Photoshop...

Wer von euch kennt die Funktion "Skripten" in Photoshop? Ich nutze sie häufig, wenn ich zum Beispiel ein Tutorial am Rechner erstelle und mir die einzelnen Bilddateien auf einen Schlag speichern möchte. Wenn ich jedes Bild einzeln anklicken würde, könnte der Fehler passieren, dass ich eine Bilddatei überschreibe oder eine Ebene, d.h. also z.B. einen Screenshot vergesse und ich dann beim Schreiben des Tuts nochmal schauen muss, welche Ebene das war.

Um die Datei zu erstellen, von welcher ich dann die Ebenen raus ziehen will, mache ich jeweils Screenshots der eigenen Schritte, die ich im Tutorial erklären möchte. Dann füge ich die Screenshots in eine eigene Datei ein und schiebe/skaliere sie entsprechend. Die Ebenen-Reihenfolge passe ich gegebenenfalls an. Um das einfach speichern zu können, ohne jede Ebene anzuklicken und nicht mehr zu wissen was ich gerade schon
gespeichert habe, nutze ich das "Skripten".

Das Skripten funktioniert in CS3 (meine verwendete Version) so:
Datei > Skripten > Ebenen in Dateien exportieren.

Die Ebenen werden dann in den Ordner und unter dem eingestellten Namen gespeichert.
Ich benenne dann gerne die Bilddateien noch um, damit die Bilder auch die Bezeichnung des Tutorials haben, aus dem Grund, dass ich sie dann selbst auch wieder schneller finde und dass sie auch von Google und Co einfacher gefunden werden, da nicht nur der Link vom Blog gefunden werden kann, sondern auch die Bilder und auch die Bildunterschriften.


Hier noch ein Screenshot, damit ihr sehr, wovon ich rede ;-)
Die Menü-Punkte mit dem roten Rahmen sind die, die ich hier erkläre, die darunter sind vom Screenshot eines anderen Tutorials, das ich hier als beispiel eingeblendet habe.


Menüführung zum Skripten
Das wars auch schon für heute, vllt hilft es ja dem ein oder anderen von euch.
Kann man auch gut nutzen, wenn man mal eine große Photoshop-Datei in seine Bestandteile zerlegen möchte, kommen manchmal echt interessante Bildchen raus, wenn die einzelnen Farb-und Pinselebenen exportiert werden.

Bis morgen, liebe Leser,

Gruß

reckordzeitstudio

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Donnerstag, 13. Dezember 2012

13.12.2012 - Gewitter-Bild

Hey Leute,

heute zeige ich euch ein Bild, das ich diesen Sommer (im Juni) bei einem Gewitter fotografiert habe.

Und die Exif-Daten (Exif = Exchangeable Image File Format = Information über die Aufnahmedaten) habe ich hier aufgeführt:

Kamera: Canon EOS 7D
Objektiv: Canon KIT 18-55mm
Brennweite: 18mm (Weitwinkel ist bei Landschaften bevorzugt, da es Weite vermittelt)
Blende: f/9 (eine sog. mittlere Blende. Das verwendete Objektiv hat ein Blendenspektrum von f/3,5 bis f/36)
Belichtungszeit: 27 Sekunden (verwendet habe ich einen Phottix-Kabelauslöser, bei dem man den Verschluss auch fest stellen, und damit beliebig lange belichten kann. Außerdem ist er programmierfähig, sodass man auch im Vorfeld die gewünschte Belichtungszeit einstellen kann)
ISO: 400 (da es ein recht lichtschwaches Objektiv ist und die gewählte Blende nicht viel Licht auf den Sensor lässt, musste die Empfindlichkeit des Sensors erhöht werden. Die Canon EOS 7D hat einen ISO-Bereich von 100-6400. Je höher der ISO-Wert, desto höher das Rauschen. 400 war in diesem Fall noch in Ordnung, allerdings wurde auch etwas in Adobe Lightroom "entrauscht".
Aufnahmedatum: 29.06.2012
Aufnahmezeit: 1:41 Uhr (ich war da nacht-aktiv) ;)
Fokusiert habe ich auf eine der ganz hinten sichtbaren Straßenlaternen und den Fokus dann auf "manuell" gestellt, da die Kamera bei solcher Finsternis keinen Schärfepunkt finden kann. Wer ein Objektiv hat, bei dem man direkt auf "unendlich" stellen kann, sollte das tun. Und wie ich erfahren habe, dann wieder ein kleines Stückchen "zurück" drehen
und selbstverständlich habe ich mit einem Stativ fotografiert, da das komplette Bild sonst komplett verwackelt wäre.

Und hier dann auch das Bild:





Fürs Web wurde das Bild verkleinert und etwas nachgeschärft. Dazu habe ich das Bild in Photoshop geöffnet, über Bild > Bildgröße die Maße wie gewünscht angepasst (hier: Breite 1200px). Dann habe ich die Hintergrundebene dupliziert (STRG+J), den Hochpassfilter (Filter > sonstige Filter > Hochpass) mit 0,7Pixel angewendet (die Angaben können je nach Bild/Bildgröße und gewünschten Schärfewunsch variieren) und diese Ebene dann in den Modus weiches Licht gesetzt. Dadurch werden die Kanten im Bild nachgeschärft. Andere Ebenenmodi bringen ggf auch gewünschte Schärfungen, je nach Ermessen und Wunsch. Auch die Deckkraft-Reduzierung kann evtl sinnvoll sein.

Ich hoffe, ich konnte euch etwas neues erzählen und hoffe jetzt auf Kommentare und auch gerne auf Links zu euren Gewitter-Bildern.

Fan werden und mehr lernen. Jetzt. Hier.

Vielen Dank für euer Interesse.

Gruß

reckordzeitstudio

Mittwoch, 12. Dezember 2012

12.12.2012 - Umgang mit Kritik Teil 2/3



Hallo liebe Leser,

in Teil 2 des Blogs zum Thema "Umgang mit Kritik" geht es um das Annehmen von Kritik und der Tätigkeit des Kritisierens und warum es gut ist für einen selbst.

Warum ist es wichtig, Kritik zu bekommen und anzunehmen?


Wichtig ist, dass jedem bewusst sein sollte, wenn wir unsere Kunst öffentlich machen, wird sie betrachtet und es wird unterbewusst "geprüft" ob es einem gefällt oder nicht. Diejenigen, die dann ihre Meinung sagen, sind Kritiker und sollen auch als solche betrachtet werden. Es gibt sicherlich Momente, in denen man Kritik einfacher aufnimmt als in anderen Momenten, aber im Grunde lernt man (nur?) aus Kritik und sogenannten "Fehlern". Wenn man in einer Sache besser werden möchte, ist es wichtig, sich die Meinung anderer anzuhören. Ein Künstler hat eine persönliche Beziehung zu seinem Werk und daher fällt die objektive Betrachtung oft sehr schwer. Die Meinung anderer und besonders konstruktive Rückmeldungen helfen dabei, sich selbst Gedanken zu machen, ob man beim nächsten Mal alles genau so machen würde oder doch etwas verändert. Kritik lässt Menschen reifen. Auch wenn es oft schwer fällt es zu akzeptieren.

Warum ist kritisieren selbst wichtig? oder:

Was lernt man aus dem Kritisieren anderer Bilder?

Wenn man um Kritik geberen wird, entweder durch eine direkte Anfrage oder auch nur dadurch, dass ein Künstler ein Werk veröffentlicht, sollte man dies als Chance sehen. Bei einem Werk, das in das gleiche oder ein sehr ähnliches Tätigkeitsfeld fällt, in dem man selbst aktiv ist, kann man technisch konstruktiver kritisieren. Man nimmt sich dann automatisch die Zeit, das Bild zu analysieren und sich Gedanken zu machen, warum es ansprechend wirkt oder was eher störend ist. Das spannendste dabei ist, dass man die Kritik, die man einem Künstler macht, sehr gut auf sich selbst und seine eigene Kunst übertragen kann. Wenn zum Beispiel eine Lichtsetzung gewählt wurde, die einem beim Betrachten nicht zusagt, kann man etwas in der Art auch mal selbst probieren und vllt eine Möglichkeit finden, diese Art zu fotografieren doch so zu schaffen, dass sie anspricht. Wenn man etwas kritisieren möchte, von dem man wenig Ahnung hat, sollte man sich dennoch die Zeit nehmen um dem Ersteller seine Meinung zu sagen. Kann man natürlich nicht immer und überall und bei allem, aber wenn einem etwas gefällt oder eben nicht, kann man das gerne weitergeben.

In den Teilen 1 und 3 werden diese Themen angesprochen:

Teil 1:
Warum wirkt Kritik erstmal negativ?
Wie kritisiert man richtig?

Teil 3:
Wen und wie bittet man um Kritik?
Eigene Beispiele und die Bitte um Kritik zu diesem Blog

Ich bedanke mich für euer Interesse und freue mich über Feedback und über neue Fans auf Facebook

Gruß

reckordzeitstudio

Dienstag, 11. Dezember 2012

11.12.2012 - Warum einen Blog schreiben?

Liebe Leser,

heute blogge ich übers Bloggen.

Es gibt im WorldWideWeb unzählige Blogs. Sinnvolle, sinnlose, lustige, ernste, kreative, spannende, informierende und konfuse ;)

Manche Blogger nutzen diese Plattform, um jeden Tag von ihrem Leben zu erzählen. Sie möchten die Menschen an ihrem Leben teilhaben lassen und ihnen von ihren Erlebnissen zu erzählen. Wenn der Blogger ein spannendes Leben hat und es jeden Tag eine tolle neue Geschichte zu lesen gibt, ist das sicherlich auch eine tolle Sache.

Andere posten Bilder und Videos um den Lesern jeden Tag z.B. Eindrücke aus aller Welt zu zeigen. Wenn der oder die Schreiber/in viel reist und die Welt fotografiert, kommt dabei ein Blog zustande, der jeden tag neue Eindrücke und Einblicke in fremde Kulturen liefert. So z.B. der Blog: http://trans-pond.blogspot.de/

Wieder andere schreiben jeden Tag Texte und erzählen von ihren Arbeiten und regen die Menschen dazu an, Dinge zu lernen, ihre Kunst anzuschauen und auch mehr vom Schreiber erfahren zu wollen. Einer der berühmtesten und ich vermute auch aktivste Blogger, der seit einigen Jahren jeden Tag Texte schreibt ist http://www.calvinhollywood-blog.de/

Und eine Art von Blog, die ich auch wirklich klasse finde, ist einer, an dem immer mal wieder, in regelmäßigen oder auch unregelmäßigen Abständen ein Tutorial oder HowTo oder ähnliches kommt und ich immer wieder wahnsinnig viel lerne. Es kann sich dabei um jedes Thema drehen, jedenfalls wird dort nie "einfach so" gebloggt, sondern nur, wenn es dabei definitiv etwas zu lernen gibt. Dort kann man sich von Post zu Post lesen und weiß jedes mal wieder etwas mehr. Da ich Fotograf und Bildbearbeiter bin, ist dieser Blog einfach immer wieder klasse: http://thtotz-photography.blogspot.de/

Was mich betrifft, ich bin ein wenig von allem. Am liebsten schreibe ich Beiträge, bei denen der Leser etwas lernen kann und Spaß daran bekommt neues zu lernen oder auszuprobieren. Hin und wieder kommt mal ein Bild oder eine Bilderserie, dann wieder Texte (wie dieser) und wenn die Zeit es zulässt und ich eine gute Idee habe, schreibe ich wahnsinnig gerne Tutorials. Das bisher beliebteste Tutorial von mir ist das über "Rauch fotografieren"

Mich würde interessieren, was ihr gerne an Blogs lest, ob ihr selbst einen schreibt oder einen zu empfehlen habt? Schreibt es doch bitte hier drunter, eure Meinung dazu interessiert mich!

Ich bedanke mich fürs Lesen und im Voraus auch schon fürs kommentieren :)

Bis dahin,

Gruß

reckordzeitstudio

Montag, 10. Dezember 2012

10.12.2012 - Beauty Retusche Workflow und Shortcuts

Hallo liebe Blog-Leser,

beim heutigen Adventskalender-Blog-Beitrag geht es um die Tastenkürzel/Werkzeuge/Filter, die ich bei einer Standard-Beauty-Retusche verwende, in (zum Teil) chronologischer Reihenfolge ;)

Bild öffnen
- STRG+J (Ebene duplizieren) >> mein Grundsatz: Hintergrundebene unberührt lassen
- J (Ausbessern-Werkzeug) >> Retusche der Dautunreinheiten
- STRG + D (Auswahl aufheben) >> damit man am ganzen Bild arbeiten kann
- STRG + + (Reinzoomen) >> vergrößern für Details
- STRG + - (Rauszoomen) >> verkleinern für den Überblick
- Leertaste und mit Maus klicken (oder mit Stift Tablett berühren) um Bild zu verschieben
- Umschalt + STRG + N (Neue Ebene) +
- Umschalt und Backspace (Ebene mit grau füllen) +
- Ebene auf weiches Licht setzen +
- O (Dodge & Burn Werkzeug) auf grauer Ebene "malen" >> Helle und dunkle Stellen lokal optimieren
- Umschalt + O (Werkzeug-Teil im Dodge & Burn wechseln)
- Umschalt + STRG + Alt + E (Alle Ebenen auf eine neue Ebene verbinden) (2mal) >> Um das gesamte Bild zu "bearbeiten"
- Filter > Sonstige Filter > Hochpass > Weiches/Hartes Licht >> Radius abhängig von der Bildgröße
- Umschalt + STRG + S (Speichern unter)




Hier einige Screenshots dazu


Beauty Retusche - Schritt 1

beauty Retusche - Schritt 2

beauty Retusche - Schritt3

beauty Retusche - Schritt4



Hoffe ihr könnt es nachvollziehen und seid bitte auch nicht scheu, mir Feedback zu geben. Mich interessiert eure Herangehensweise an eine "einfache" Beauty-Retusche :-)

Bin immer offen für Kritik, Verbesserungsvorschläge und auch Lob ;-)

Wollt ihr die Einzelschritte genauer erklärt bekommen? Einzel-Tutorials sozusagen? Bitte einfach einen Kommentar hinterlassen...

Vielen Dank für euer Interesse und bis Morgen :-)

Gruß

reckordzeitstudio


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Sonntag, 9. Dezember 2012

09.12.2012 - Making Of: Rap Portrait

Hallo liebe Blog-Leser,

heute zeige ich euch den Workflow eines Rap-Portraits, das vor Kurzem bei einem Shooting mit Andonez enstanden ist. Ohne viele Worte fang ich auch direkt an ;) Dieser Beitrag soll nur die einzelnen Schritte zeigen, wenn ihr das als Video wollt um genaueres zu sehen, hinterlasst einen Kommentar. Wenn genug Anfragen kommen, werde ich mich der Sache annehmen :)

 1. Das Ausgangsbild
 

2. Erstellung von 2 Grauebenen
 

3. Umwandlung dieser Grauebenen in den Modus "Weiches Licht"

4. Auf einer der Ebenen mit dem Abwedler-Werkzeug die hellen Bereiche nachmalen

5. und auf de anderen Ebene mit dem Nachbelichter die dunklen Bereiche nachmalen

6. das sind die beiden Ebenen, wie sie "fertig aussehen"

7. Freistellung der Person mit dem Pfad-Werkzeug (optimal, da nur harte kanten vorhanden waren und der Hintergrund zu unruhig war um andere methoden anzuwenden)

8. Einfügen des neuen Hintergrunds über Ebene > neue Füllebene > Muster und Hinzufügen einer Vignette (mehr dazu hier: *klick* )

9. Einfügen der Schrift mit einem Ebenenstil "Schein nach außen" mit schwarzer Farbe und dem Modus "normal"

Vielen Dank fürs Anschauen. Mehr Bilder von Andonez (danke ihm an dieser Stelle nochmal!) und anderen Models auf Facebook

Gruß

reckordzeitstudio

Samstag, 8. Dezember 2012

08.12.2012 - Umgang mit Kritik Teil 1/3


Hallo liebe Leser,

immer wieder habe ich, wie sicher alle, mit Kritik zu tun. Besonders im Bereich der Kunst, ist es ein sehr umstrittenes Thema und nicht wenige haben Probleme mit dem Annehmen oder auch dem geben von Kritik.

Was Kritik bedeutet und wie man sie nutzt um zu reifen, habe ich mal zusammengefasst. Es handelt sich um meine eigene Meinung und sehr gerne habe ich Anmerkungen dazu. Der Beitrag ist auf 3 Tage aufgeteilt, damit es nicht zu viel auf einmal wird und das ihr in Ruhe lesen könnt und es nicht aus Zeitmangel oder so nach der Hälfte abbrecht.

Oben seht ihr, was alles in Teil 2 und 3 folgt, beginnen wir heute mit Nummer 1 und 2:

1. Warum wirkt Kritik erstmal negativ?


Wenn man von Kritik spricht, ist der erste Gedanke „ich habe etwas falsch gemacht und und kann das nicht.“ Allerdings sollte man sich von diesem Gedanken entfernen, es sei denn, man möchte seine Fähigkeiten und sein Können nicht erweitern und auf einem Level stehen bleiben. Ich habe die Erfahrung gemacht (eigene und auch bei vielen anderen), dass gerade Anfänger in der Regel wesentlich größere Probleme damit haben, mit Kritik umzugehen. Das hat aber verschiedene Gründe. Zum einen hält man das, was man macht (noch) als soooo toll und man sieht seine „Fehler“ noch nicht und kann daher auch nicht verstehen, warum jemand kritisiert. Dann hat man auch den Stolz und fühlt sich verletzt, weil man auch noch nicht die Top-Ausrüstung hat und der Meinung ist, das kann nur das Beste sein, was man mit der Kamera und zB diesem einen Blitz machen könnte. Und eine weitere Sache ist auch noch die, dass bei Anfängern, die noch nicht viele Leute kennen (gerade auch aus der Szene) und daher oft wenig konstruktive Kritik kommt, worüber ich aber in Punkt 2 eingehen möchte.

2. Wie kritisiert man „richtig“?


Kritisieren ist anfangs nicht so einfach. Wenn man etwas kritisieren will, von dem man selbst wenig Ahnung hat oder auch einfach nur weniger, als der Künstler, traut man sich nicht alles zu sagen, was einen stört, getreu dem Motto: „Der hat es sicher so gewollt, der ist ja besser“. Bei Kritik von Bildern eines Anfängers kommt dann noch hinzu, was ich in Punkt 1 angesprochen habe, man weiß nicht genau, wie er es auffasst, weil unklar ist, welche Möglichkeiten und Erfahrungen er hat. Kritik sollte konstruktiv sein. Wenn man unter ein Bild schreibt „toll!!!“ oder „schlecht!!!“ hat das reichlich wenig mit Kritik zu tun, sondern dient lediglich der Tatsache, dass man halt „mal kommentiert“ hat. Für den Künstler ist ein Lob natürlich aufbauend, aber ein Lob zu einem Bild, das verbesserungswürdig ist (und das sind nun mal die meisten Bilder) ist nicht produktiv. Jeder hat bei fast jedem Bild etwas das ihn stört, also kann man doch schreiben (in der Annahme, dass ein Amateur kritisiert) „Das Bild ist klasse, mir gefällt die Idee, allerdings gefallen mir die Farben nicht, das Hemd passt farblich nicht zum Hintergrund“ – Kurz, eindeutig und der Künstler hat dann die Möglichkeit, sich unter diesem Gesichtspunkt das Bild nochmals selbst anzuschauen und zu überlegen, ob der Kritiker recht hat und was man beim nächsten mal oder auch direkt mit einer anderen Bearbeitung besser machen könnte.


In weiteren Beiträgen lest ihr mehr zu diesen Fragen: (Die Verlinkungen folgen)

Teil 2:
3. Warum ist es wichtig, Kritik zu bekommen und anzunehmen?
4. Warum ist kritisieren selbst wichtig, was lernt man aus dem Kritisieren anderer Bilder?
Teil3:
5. Wen und wie bittet man um Kritik?
6. Eigene Beispiele und Bitte um Kritik zu diesem Blog.

Vielen lieben Dank für euer Interesse und ich freue mich sehr über Kommentare und neue Fans auf Facebook.

Gruß

reckordzeitstudio

Freitag, 7. Dezember 2012

07.12.2012 - Vignette in Photoshop erstellen (3 Methoden)

Hallo liebe Leser,

im heutigen Blog-Beitrag zeige ich euch 3 sehr einfache Methoden, eine Vignette in Photoshop zu erstellen.

Methode 1: Nutzen von Ebenenstilen


Eine einfache Methode, die man auch ohne wirkliche Vorkenntnisse in Photoshop umsetzen kann ist der Einsatz eines Ebenenstils.

Wir gehen davon aus, das Bild ist fertig retuschiert (in meinem Fall gabs ja nix zu retuschieren) und es ist auf einer Ebene, bzw falls es mehrere Ebenen gibt, liegt ganz oben ein zusammengefasste Ebene (neue Ebene oben drüber und dann die Tastenkombination STRG+SHIFT+ALT+E) und diese dann ggf noch dupliziert mit STRG+J

Man macht dann einfach einen Doppelklick auf die oberste Ebene (neben den Namen) und wählt dann den "Schatten nach innen". Hier kann man dann auch einfach nur an den Einstellungen probieren, bis es passt...

Vignette erstellen - Ausgangsbild
Doppelklick > Ebenenstil "Schatten nach innen"

Methode 2: Rand einer "Volltonfarbebene" nutzen

Annahme der fertigen Retusche wie oben ;-)

Die Hintergrundebene wird dupliziert mit STRG+J

Mit STRG+A wird "alles ausgewählt" und dann übers Menü > Auswahl > Auswahl verändern > weiche Kante
STRG+A und dann die Auswahl verändern

Im zweiten Schritt bestimmt man die Weichheit der Kante, bei meinem Bild mit ca 1000px breite habe ich 50px gewählt.

Weichheit der Auswahl festlegen

Als nächstes wird eine neue Farbfläche erstellt. Entweder übers Menü > Ebene > Neue Füllebene > Volltonfarbe oder der schnellere Weg über das Symbol in der Ebenenpalette (siehe Bild). Die Farbe kann man im nachhinein ändern, aber es empfielt sich natürlich, direkt das zu wählen, was es in etwa werden soll. Durch die Auswahl entsteht automatisch eine Ebenenmaske. Sollte euer bild jetzt schwarz sein und der Rand hell, probierts mal mit STRG+I (Umkehren der Ebenenmaske)

Volltonfarbe erstellen




und so siehts gefüllt aus:

Vignette mit Volltonfarbebene


Methode 3: Vignette malen

Eine meinerLieblingsmethoden, besonders wenn das Bild selbst schon sehr unterschiedlich ausgeleuchtet ist und man etwas freier sein will in der Erstellung der Vignette.

Erster Schritt: Erstellen einer leeren Ebene über allen anderen Ebenen.(STRG+SHIFT+N)


Leere Ebene erstellen

Dann einen weichen großen Pinsel wählen (Geschmackssachen immer vorbehalten ;) ) und die Farbe eurer Wahl nehmen (hier: schwarz)

großen weichen Pinsel wählen





Und dann einfach am Rand und an den Ecken des Bildes entlang malen, bis man das gewünschte Ergebnis erreicht hat. (Ich liebe diesen "gebogenen" Look...)

und am Rand und an den Ecken vorsichtig malen




Und damit sind wir auch schon durch für heute.

Ich hoffe, ich konnte euch Tipps geben und ihr wendet es (wenns zum Bild passt) entsprechend an. Jede Methode hat ihre Vor- und Nachteile, wenn ich darauf noch näher eingehen soll, einfach melden.

Wenn ihr weiteres von mir wollt, hier gibts immer Bilder und Tipps: reckordzeitstudio auf facebook
Freue mich, euch als Fans begrüßen zu dürfen. Ihr werdet dort immer unterhalten und seht was ich so mache.

Vielen Dank für euer Interesse :-)

Gruß

reckordzeitstudio

Donnerstag, 6. Dezember 2012

06.12.2012 Sky-Lines HDR

Hallo liebe Blog-Leser,

ein sehr beeindruckendes Sky-Line-Bild, das in zweierlei Hinsicht "Skylines" zeigt, seht ihr hier:


und da ich mehrmals gefragt wurde, wie diese Kontraste entstanden sind... Es ist ein HDR, was bedeutet, dass das Bild 3 mal belichtet wurde, einmal "korrekt", einmal über- und einmal unterbelichtet. Mit dem Programm Photomatix wurden dann die Bilder miteinander verrechnet, so dass alle hellen und alle dunklen Stellen passend belichtet sind/wirken. Hier sehr ihr die 3 Einzelaufnahmen:


Wenn ihr mehr über HDR wissen wollt, hinterlasst hier einen Kommentar oder werdet Facebook-Fan und schreibt mir dort eine Nachricht :-) Gerne schreibe ich dann noch etwas allgemeines über HDRs an einem anderen Tag auf dem Advents-Blog für euch.

Das war ein kleiner Einblick in die Welt des High Dynamic Range, morgen gehts weiter mit dem Kalender :-)

Freue mich, dass ihr dabei seid!

Gruß

reckordzeitstudio

Mittwoch, 5. Dezember 2012

05.12.2012 - Wetlook mit Lisa

Hallo :-)

"Es braucht nur Kreativität und Einsatzfreude"

Ein Badezimmer mit ca 6qm, einer Waschmaschine, einem Waschbecken und einer Badewanne...

Dazu: Ein Canon-Systemblitz mit Durchlichtschirm, eine Assistentin, eine Kamera (Canon EOS 7D) vor dem Fotografen (ich) und ein klasse Model (Lisa-Marie) ...

Und was dabei rauskommt??








Vielen Dank an Dani für die Assistenz, und Lisa-Marie  fürs Modelln :)

Danke fürs reinschauen...

Mehr zu mir auf Facebook und auf meiner Homepage

Gruß

reckordzeitstudio