Donnerstag, 11. September 2014

Im Interview: Thirteen Corners Photography





reckordzeitstudio:
Hallo liebe Vanessa,
schön, dass du dir die Zeit nimmst, mir ein paar Fragen zu deiner Fotografie zu beantworten :)

Du hast meinen kleinen Wettbewerb auf Facebook gewonnen, dafür nochmal öffentlich herzlichen Glückwunsch. Ich habe mir deine Facebook-Seite angeschaut, du hast einige sehr schöne Bilder drauf.

Thirteen Corners Photography:
Dank dir vielmals ;) Ich war sehr überrascht und habe nicht damit gerechnet. Habe eigentlich nur aus Spaß mitgemacht und mir nicht wirklich dabei etwas gedacht. Aber so klappt es ja meistens :D

reckordzeitstudio:
Kommen wir jetzt zu meinen 3 Fragen an dich:

Erzähl mal ein wenig über dich, wer bist du, wie lange fotografierst du schon und was bedeutet dir die Fotografie?

Thirteen Corners Photography:
Ja hallo erstmal :D… Ja ich bin Vanessa. Ein kleine junge und taffe Frau die seit August 2013 in der Nähe von Hamburg wohnt. Hauptberuflich in der Medizin tätig und „nur“ rein hobbymäßig als „Momentfesthalterin“ tätig. Dieses tolle Hobby mache ich erst seit April diesen Jahres. Habe es mir durch einen Kumpel, der selber in der Branche tätig ist, zeigen lassen und hatte Gefallen daran. Ist ein toller Ausgleich zum Klinikalltag, weil man sich selbst und Neues entdecken kann. Deshalb liegt mir die Fotografie auch sehr am Herzen und ich stecke eine Menge Arbeit und Liebe in meine Bilder hinein.

reckordzeitstudio:
Du hast einen sehr interessanten Künstlernamen. Thirteen Corners Photography. Wie kams denn dazu? Was bedeutet er für dich und spiegelt er deine Fotografie in einer gewissen Art und Weise wider?

Thirteen Corners Photography:
Es war anfangs schwer einen Künstlernamen zu finden, obwohl es mir die ganze Zeit vor der Nase lag. Die „13“ begleitet mich schon mein ganzes Leben und hat mir immer viel Freude und Glück bereitet. Ob beim Handball mit dieser Nummer auf dem Trikot oder auch ab und zu „Freitag der 13.“, wo unerwartet tolle Dinge passiert sind (obwohl man denken sollte das es ein Pechtag ist). Nun fehlte nur noch der Rest des Namens. Ich habe mir also meine Kamera geschnappt und bin von Ecke zu Ecke in Hamburg gegangen. So ist dann „corners“ entstanden. Mit meinem Namen versuche ich allgemein die vielen verschiedenen Ecken auf dieser Welt zu verdeutlichen. Die Leute sollen nicht nur vor ihren Handydisplays hocken sondern wieder die Augen öffnen und sich ihre Umgebung anschauen. Manch einer weiß gar nicht was er dadurch heutzutage alles verpasst. Jeder Tag ist ein neuer Tag mit neuen Herausforderungen und mit neuen Gesichtern. Warum dann nicht die Chance des Lebens nutzen und so viel Erkenntnis mitnehmen wie man nur kann?

reckordzeitstudio:
Das ist ein einleuchtender Name. Die Entstehung finde ich sehr interessant :) Was sind deine fotografischen Schwerpunkte und möchtest du in einem Bereich mehr machen zukünftig?

Thirteen Corners Photography:
Prinzipiell will ich den Leuten diese Dinge wie schon eben erwähnt wieder nahe bringen. Ich will ihnen zeigen, was sie hinter den Displays alles sehen können. Ist es das Straßenschild, das voller Aufkleber ist oder die Ampel, die dir sagt wann du gehen kannst. Alltag ist fatal. Man sollte jeden Tag mit einem neuen Gesicht sehen. Zusätzlich bereichere ich noch zahlreiche Leute mit Fotos von ihnen, die Lust haben vor der Kamera zu stehen. Ein Freund von mir meinte einmal, dass ich eine Zauberin bin, weil ich anderen Leuten viel lieber ein Lächeln ins Gesicht zauber, als mit Geld zu wedeln, das sie mir für meine Arbeit bezahlen sollen. Ich will kein Geld für das was ich mache. Es ist viel schöner wenn die Leute von allein auf einen zukommen und sich bedanken in Form einer warmen Umarmung, kleiner Gesten oder anderes. Für mich ist ein Lächeln und der Spaß an der Arbeit mit der Kamera und dem Model viel schöner als materielle Dinge.

reckordzeitstudio:
Vielen Dank für die interessanten Antworten, ich denke, wir konnten einen kleinen Einblick bekommen. Möchtest du abschließend noch etwas sagen?

Thirteen Corners Photography:
Außer schaut doch mal auf meiern Seite bei Facebook vorbei?
Vielleicht habt ihr auch mal lust auf ein Treffen und tolle Fotos von euch :)

Damit die Leser auch wissen, wie diese sympathische hamburger Fotografin aussieht:
Bild von: Pascal Betke // www.codefieber.de

(Und wer mich auf Facebook besuchen mag, hier gehts lang: klick )

3 Kommentare:

  1. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  2. Also mir gefällt das Interview sehr gut - die Fragen sind gut überlegt gestellt und die Antworten sind schön formuliert und aufschlussreich.
    Einfach gut gemacht!!!!

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